Helden des Alltags: die Sanierungs-Challenge
Eine große Baustelle in den eigenen vier Wänden bedeutet viel Arbeit und Organisationsaufwand. Doch wer neben Job und Familie seinen Alltag mitten in der Baustelle meistert, ist ein wahres Organisationstalent. Gewohnt hat die vierköpfige Familie während der Renovierungsarbeiten mitten in der Baustelle, gekocht wurde im Garten.
Die Jungfamilie tauschte im Jahr 2013 ihre Wohnung gegen ein Haus, um mehr Platz für den Familienzuwachs zu haben. Damals wurde der Bestand nur minimal verändert. Sieben Jahre später sollte eine großzügige Sanierung erfolgen: die Küche vergrößern und als Gemeinschaftsraum nutzen und das Dachgeschoß ausbauen.
Optimal saniert
Im Zuge der Sanierung stellte die Familie auch ihr Heizungssystem auf eine nachhaltige Lösung um. Die alten Heizkörper wurden entfernt und gegen eine angenehme und energiesparende Flächenheizung getauscht. Viel Zeit investierte das Projektteam in die Planung der Baustelle. Die Sanierung wurde Schritt für Schritt, sprich Zimmer für Zimmer durchgeführt. Aus Platzmangel wurden die Möbel zum Teil im Freien zwischengelagert. Ganze vier Wochen wurde die Küche nach draußen verlegt und im Freien gekocht und abgewaschen.
Ursprünglich war eine eingefräste Fußbodenheizung geplant. Was bedeutet hätte: Die Familie muss während der Arbeiten aus dem Haus ausziehen und eine zwischenzeitliche Bleibe suchen. Für die Bauherren kein Thema. So brachte der Installateur Siegfried Lackner aus Krieglach die Wand- und Deckenheizung von Variotherm ins Spiel.
Variotherm-Profi Peter Unterrainer feilte gemeinsam mit Siegfried Lackner und den Bauherren vor Ort an der optimalen Heizungslösung: Die zu aktivierenden Flächen wurden definiert und vom Variotherm Technik-Team eine Kombination aus Boden-, Wand und Deckenheizung geplant. In Räumen mit großzügig verbauten Wandflächen, wie zum Beispiel Küche, wurde eine Deckenheizung installiert.
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Das Dachgeschoß wurde in den letzten Jahren nicht genutzt und erst im Zuge der Sanierung zum Wohnen ausgebaut. Da die Giebelwände noch verputzt werden mussten, entschied man sich für eine Wandheizung im verputzten Ausbau. Das VarioProFil-Rohr 16x2 plus+ wurde in einem Rohrabstand von 10 cm verlegt und mit bauseitigem Putz versehen. Fertig ist die Wand. Die zusätzlich erforderlichen Wandflächen belegte der Installateur mit einer Wandheizung im Trockenbau.
Noch wird die Heizung mit Gas betrieben. Die Jungfamilie plant jedoch in einigen Jahren, auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Diese Lösung ist einerseits nachhaltiger, andererseits kann mit dem Flächenheizsystem auch angenehm gekühlt werden.
Die Bauherren sind zufrieden: "Wir würden unser Haus wieder so sanieren. Die Gewerke waren perfekt aufeinander abgestimmt, der Umbau ist reibungslos gelaufen. Und wer ein wenig flexibel ist, kann auch während der Umbauphase zuhause wohnen bleiben."
Projekttafel
Variotherm Systeme:
74 m² Modul-Wandheizung
27 m² System-Wandheizung SWHK3 – verputzte Wandheizung
7 m² Fußbodenheizung für Nassestriche
22 m² Modul-Deckenheizung
Installateur: Siegfried Lackner Installationen, 8670 Krieglach
Projektbetreuung Variotherm: Ing. Peter Unterrainer
Energieerzeuger: Gaskessel