Das Gebäude ohne Kompromisse
Wie sieht ein Haus aus, dass zu den Bedürfnissen seiner Bewohner passt und dabei keinen Kompromiss mit der Umwelt eingehen muss? Glaubt man dem Bauherrn Omid Farassat, dann ist dieses Haus ein gewerkeübergreifendes Plus-Energie-Musterhaus – also ein „g’scheites Haus!“
Gewerke verschränken
Was als Experiment begann ist nun ein Paradebeispiel für gelungene Zusammenarbeit unterschiedlicher Gewerke. Im barrierefreien Haus mit 88 m2 Wohnnutzfläche wurden die Gewerke vorab optimal aufeinander abgestimmt. Die Entscheidung zu Komplettsystemen von Variotherm waren somit eine logische Folge, immerhin konnte der Installateur dadurch die Montagezeit verkürzen und das bei deutlich niedrigerem Fehlerpotenzial. Bemerkenswert ist: Auf erdölbasierende Materialien wie klassische Dämmsysteme oder PU-Schaum wurde ganzheitlich verzichtet - in diesem Haus ist "alles biologisch!"
In der heutigen Zeit spricht man oft von intelligenten Häusern und denkt dabei in erster Linie an Gebäudeautomation. „Zumindest genauso wichtig ist es“, so meint Farassat „das Gebäude nicht nur intelligent auszustatten, sondern von Grund auf intelligent zu bauen und jene Flächen zu nutzen, die schon da sind – also den Boden, die Wände und die Decke!“
Er spricht vom Kühlen und Heizen, ja schlichtweg von der Behaglichkeit im Raum. So sind im gesamten Objekt Flächenheiz- und Kühlsysteme von Variotherm eingesetzt.
Flächen höchsteffizient nutzen
Zum Wohlfühlen darf es nicht zu kalt und nicht zu warm sein. Unser langjähriger Verkäufer Peter Unterrainer sowie unser Techniker Okan Bozkurt waren von Beginn an in den Planungsprozess miteingebunden. „Der Bauherr stellt sich selbst zu Beginn natürlich immer die Frage nach dem optimalen System. In diesem Fall war es sehr schnell klar, dass der Bauherr den Boden, die Wand und die Decke perfekt kombinieren will“, so Unterrainer.
Für den Rohbau wurde auf ein Holzriegel-System aus der Region zurückgegriffen. Da auf den Estrich verzichtet wurde, wurden die Rohre für die Fußbodenheizung direkt bei der Bodenplatte mitgedacht. „Im gesamten Gebäude wurden drei Variotherm Systeme integriert:
Der Boden zum Heizen, die Decke zum Kühlen und die Wand für die Behaglichkeit. Grundsätzlich bieten Wände die größte Austauschfläche, daher ist die Strahlungswärme bei Wandheizungen besonders gut spürbar“, so Variotherm Techniker Bozkurt.
A G’scheits Haus baut eben mit Variotherm.
Variotherm Systeme:
50 m² Deckenkühlung und -heizung im Trockenbau
Projekttafel
Projektleiter & Bauherr: Omid Farassat
Holzbau: Holzbau Salbrechter GmbH, Althofen
Architekt: DI Harald Wasmeyer
Variotherm-Partner und Installateur: Framach Installationen GmbH, Ebenthal
Gebäudeautomation: Siblik Elektrik GmbH & Co KG
Wärmeerzeugung: Wärmepumpe, IDM Energiesysteme GmbH, Matrei