Fußbodenheizung für den denkmalgeschützten Boden - Kirche in Tamási
Um eine renovierungsbedürftige Kirche im ungarischen Tamási in Zukunft nicht nur angenehm warm beheizen zu können, sondern auch an die Energieanforderungen von heute anzupassen, wurde die VarioKomp Fußbodenheizung eingesetzt – und das ohne das architektonische Erscheinungsbild der Kirche zu beeinträchtigen.
Mitten in der ungarischen Stadt Tamási steht eine schöne Barockkirche, die allerdings in die Jahre gekommen ist. Zwischen 1735 und 1745 erbaut, ist die Kirche nun knapp 300 Jahren alt und entsprechend renovierungsbedürftig. Dabei wird nicht nur der Außen- sondern auch der Innenbereich der Kirche einer Erneuerung unterzogen. Neben Kirchturm, Glocken, Kirchhof und einer modernen, energiesparenden Beleuchtung, soll auch das Innere der Kirche renoviert werden. Dafür wurde nach einer, den heutigen Energieanforderungen entsprechenden, Heizlösung gesucht.
Im Zuge dieser Suche ist ein für die Umsetzung der Kirchenrenovierung zuständiges renommiertes Architekturbüro aus Pécs auf die nachhaltigen und energieeinsparenden Flächenheizsysteme von Variotherm aufmerksam geworden – und war prompt von der Qualität, Innovationskraft und individuellen Betreuung begeistert.
Auf den Bodenaufbau kommt es an
Die Ausgangslage selbst ist nämlich alles andere als simpel. Wenn eine Kirche eine neue Heizung benötigt, stellen sich viele Fragen. Damit in den alten Gemäuern die Kirchenbesucher im Winter nicht frieren müssen, braucht es zumeist einen hohen Energieaufwand. Mit einem neuen und energieeffizienten Heizsystem von Variotherm können allerdings hohe Kosten vermieden werden. In der Kirche in Tamási gab es aber für die Planungsabteilung von Variotherm eine weitere Besonderheit mitzubedenken. Die Kirche wurde auf den Ruinen eines römischen Tempels erbaut.
Die archäologischen Ausgrabungen im Inneren der Kirche lassen damit eine weitreichende Entfernung des Kirchenbodens nicht zu. Dementsprechend musste eine Heizlösung gefunden werden, die nicht in den historisch und architektonisch wertvollen Bestand der Kirche eingreift, aber dennoch gleichzeitig allen Anforderungen an eine moderne und energieschonende Heizung entspricht.
VarioKomp: Ideale Lösung für Denkmalschutz
Mit der innovativen und unkompliziert zu verlegenden VarioKomp Fußbodenheizung wurde eine perfekte Lösung gefunden. Nach Anfertigung der finalen Heizungspläne in Zusammenarbeit mit dem lokalen Installationsbetrieb Kiss aus Tamási, wurden auf insgesamt 215 m2 Fläche die Fußbodenheizung im Trockenbau schließlich durch das ebenfalls ungarische Unternehmen Kehova-Szer verlegt. Der große Vorteil von VarioKomp ist, dass das Komplettsystem unsichtbar im Boden und durch verschiedene Bodenbeläge, wie in diesem Fall Stein, verbaut werden kann.
Die VarioKomp eignet sich damit ideal für die Sanierung von alten sowie denkmalgeschützten Gebäuden. Wer die Kirche besichtigen möchte, kann dies übrigens ab Ende Oktober tun. Denn da wird mit der Fertigstellung der Renovierungsarbeiten gerechnet – genau rechtzeitig zum Start in den Herbst und Winter, um allen Besuchern auch zur kalten Jahreszeit angenehme Wärme zu ermöglichen.
